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Nach mehr als 17.000 Seemeilen kehrt "U32" zurück

Archivmeldung vom 15.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Uboot U 32 (212A Klasse) taucht auf in der Eckernförder Bucht.
Das Uboot U 32 (212A Klasse) taucht auf in der Eckernförder Bucht.

Am Montag, den 19. August 2013 um 10 Uhr, kehrt das Uboot "U32" mit seiner 28 Mann starken Besatzung nach mehr als sechs Monaten in seinen Heimathafen Eckernförde zurück.

U32 im Hafen von Mayport.
U32 im Hafen von Mayport.

Als erstes Uboot der Klasse 212A hat "U32" erfolgreich am "Westlant Deployment" teilgenommen. Während der Reise stellte "U32" mit 18 Tagen unter Wasser einen Tauchrekord auf. Das ist der bisher längste und weiteste getauchte Transit eines Ubootes der Deutschen Marine. Insgesamt legte das Uboot auf seiner Reise mehr als 30.000 km zurück. Neben Familien und Freunden erwartet das Boot die lokale Band "Drums und Pipes" aus Eckernförde, die für die musikalische Begleitung sorgen wird.

Um die Belastung für die Ubootbesatzung zu verringern, wurde die Besatzung "Delta" nach der Hälfte von der Besatzung "Bravo" abgelöst. Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Christian Michalski (34) kehrt das Uboot zurück in die Heimat.

Das Manöver "Westlant Deployment" stand ganz im Zeichen der Ausbildung. So wurden zwischen den sehr komplexen und anspruchsvollen Übungen die Zeiträume für die eigene Ausbildung z.B. neuer Wachoffiziere oder Antriebsoffiziere genutzt.

Hintergrundinformationen "Westlant Deployment"

Der mehrmonatige Aufenthalt an der amerikanischen Ostküste umfasste intensive Übungen mit der US amerikanischen Marine zur Abstimmung und Festigung von Verfahren. In der ersten Hälfte wurde das Manöver durch Übungen mit mehreren Einheiten der US Marine bestimmt. So gab es eine Flachwasserphase, in der Flugzeuge und Hubschrauber das deutsche Uboot "U32" suchen mussten. Die zweite Trainingsphase beinhaltete Übungen mit einem US-Flugzeugträgerverband. Hier wurde das deutsche Uboot in verschiedensten Szenarien eingesetzt. Zum Beispiel als beschützende Einheit integriert in die Trägergruppe, in der multinationale Verfahren erprobt wurden.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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