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Berlin: Waffenfund bei mutmaßlichem Islamisten

Archivmeldung vom 25.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

In den Berliner Bezirken Reinickendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Polizei in der Nacht zu Mittwoch im Rahmen von Durchsuchungen an vier Orten Waffen, Waffenteile und große Mengen Munition beschlagnahmt.

Die Durchsuchungen seien das Ergebnis mehrmonatiger Ermittlungen gegen einen 40-jährigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit, der unter anderem im Verdacht stehe, dem islamistischen Umfeld zugehörig zu sein, teilte die Polizei mit. Bei Ermittlungen in anderer Sache wurden demnach Spuren gefunden, die auf einen Zugriff des Beschuldigten auf scharfe Waffen und Kriegswaffen hindeuteten. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin habe die Ermittlungen wegen der "Besorgnis, dass diese für Anschläge genutzt werden könnten", an sich gezogen, so die Beamten weiter. Der 40-Jährige wurde festgenommen. Erkenntnisse für ein "konkretes Anschlagsvorhaben" liegen laut Polizei bislang aber nicht vor. Der Beschuldigte soll noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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