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SAS im Todesfall Diana verwickelt?

Archivmeldung vom 19.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prinzessin Diana (links) mit ihrem letzten Partner Dodi Al-Fayed, Gedenkschrein im Londoner Harrods.
Prinzessin Diana (links) mit ihrem letzten Partner Dodi Al-Fayed, Gedenkschrein im Londoner Harrods.

Foto: Bobak Ha'Eri
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ermittler von Scotland Yard prüfen die Stichhaltigkeit einer Information, laut der ein Soldat der Spezialkräfte der britischen Armee in den Tod von Prinzessin Diana von Wales verwickelt gewesen sein könnte, schreibt die Zeitung „Daily Telegraph“ am Montag. Das meldet RIA Novosti in einem Beitrag, der auch im Nachrichtenblog politaia.org erschienen ist.

Weiter heißt es dort: "Lady Diana, ihr Freund, der ägyptische Unternehmer Dodi al-Fayed, und der Chauffeur Henri Paul waren am 31. August 1997 in Paris bei einem Autounfall in einem Straßentunnel in der Nähe der Alma-Brücke ums Leben gekommen. Laut der amtlichen Version war der Fahrer betrunken und hatte die Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich überschritten und dadurch den Verkehrsunfall verursacht.

Wie vor zwei Tagen berichtet wurde, sind in dem Fall neue Details aufgetaucht, die geheim gehalten würden. Nach Angaben der Zeitung werden die Umstände des Autounfalls im Auftrag der politischen Führungsspitze Großbritanniens untersucht. Die bislang unbekannte Information zum Tod der Prinzessin soll während einer Militärgerichtsverhandlung gegen den Sergeanten Danny Nightingale, einen ehemaligen Scharfschützen der Spezialeinheit der britischen Luftwaffe (SAS), aufgetaucht sein, der wegen unbefugtem Waffenbesitz angeklagt worden war. Einer der Hauptzeugen im Prozess war ein gewisser „Soldat N.“, der ebenfalls in der Eliteeinheit SAS gedient hatte.

Laut der Zeitung hatten die Schwiegereltern des „Soldaten N.“ im September 2011 in einem Brief an seine Vorgesetzten Besorgnis über das „gefährliche und bedrohliche“ Verhalten des Schwiegersohnes geäußert. Der Soldat N. soll behauptet haben, dass der Tod der Prinzessin Diana von SAS-Angehörigen organisiert und „sorgfältig geheimgehalten“ worden sei.

Wie die Londoner Polizei am Sonntag mitteilte, sollen die Familien von Prinzessin Diana und Al-Fayed sowie der Coroner, der an der vorherigen Untersuchung des Falls teilgenommen hatte, über die neu aufgetauchten Angaben informiert werden.

Die Mitglieder des britischen Königshauses haben jeden Kommentar zur neuen Information verweigert. Das Verteidigungsministerium enthielt sich ebenfalls einer offiziellen Stellungnahme."

Quelle: RIA Novosti - politaia.org

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