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Wird in Kleinzeller “Resilacke” illegal gebadet?

Archivmeldung vom 30.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Guggenbichler /WB / Eigenes Werk
Bild: Guggenbichler /WB / Eigenes Werk

Droht dem Kleinzeller Bürgermeister Ungemach? Wenn sich nämlich herausstellt, dass es für das Baden in der “Resilacke” keine behördliche Genehmigung gibt, könnte das Naturplanschparadies ruckzuck geschlossen werden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Die “Resilacke”, ein mit Wasser gefluteter Steinbruch bei Kleinzell, ist ein beliebtes Badeareal, in dem die Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung schon seit mehr als vierzig Jahren gerne baden. Daher hat die Gemeinde vor Kurzem beschlossen, die Wasserqualität des idyllischen, künstlichen Freibadesees zu verbessern, weil dieses immer mehr zu veralgen beginnt.

Dieses Verbesserungsvorhaben, das bald in die Tat umgesetzt werden soll, könnte nun aber gefährdet sein. Denn im Zuge dieses Vorhabens ist auch bekannt geworden, dass in der “Resilacke” eigentlich illegal gebadet wird. Denn eine behördliche Genehmigung, die dieses dort erlaubt, gebe es nicht, wird gemunkelt.

Als sicheren Badeort erhalten

Deshalb hat der Kleinzeller FPÖ-Gemeinderat Andreas Sallaberger bei Bürgermeister Klaus Falkinger (ÖVP) nun auch eine offizielle Anfrage nach Paragraph 63a der oö. Gemeindeordnung eingebracht und um Beantwortung derselben ersucht. Sallaberger will wissen, ob es eine behördliche Genehmigung für das Schwimmen in der “Resilacke” gebe und wie viele Menschen dort schon zu Schaden gekommen, beziehungsweise ertrunken seien? Noch wichtiger für Sallaberger aber ist, was die Gemeinde in Zukunft zu tun gedenkt, um die “Resilacke” als sicheren und offiziell genehmigten Badeplatz für die Bevölkerung zu erhalten. Nicht auszudenken, wenn in dieser Badesaison dort etwas passieren würde!"

Quelle: Wochenblick

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