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Litt Rex Gildo an multipler Sklerose?

Archivmeldung vom 10.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover der CD Box "Hits & Raritäten" von Rex Gildo
Cover der CD Box "Hits & Raritäten" von Rex Gildo

Mit 30 Kinofilmen und mehr als 24 Millionen verkauften Platten war Rex Gildo (gest. 23.10.1999) einer der erfolgreichsten Schlagerstars Deutschlands. Doch der Star trug ein schweres Laster mit sich, welches er stets geheim hielt.

Exklusiv in DAS NEUE BLATT melden sich zu seinem 10. Todestag am 26. Oktober 2009 gute Freunde zu Wort und räumen mit den Gerüchten auf.

Mit unsicheren Schritten tanzte er über die Bühne. Vergaß den Text seiner Hits, sang undeutlich, beinahe schon lallend. Lange Zeit schien es, als sei er Opfer seiner zerstörerischen Alkoholsucht - Rex Gildo, ein Alkoholiker. Am 23. Oktober 1999 setzte er seinem Leben mit einem Sprung aus dem Fenster seiner Münchener Wohnung ein Ende.

Doch in Wirklichkeit litt der Sänger an multipler Sklerose! Aus falschem Scham und weil er berufliche Probleme befürchtete, hat er jedoch nie darüber gesprochen. Das Schlagerduo "Cindy & Bert" war oft mit dem "Fiesta Mexicana"-Star auf Tour. Cindy (61) offenbart jetzt in DAS NEUE BLATT: "Ich weiß, dass Rex wegen fürchterlicher Rückenschmerzen starke Schmerzmittel mit massiven Nebenwirkungen nahm." Rex sagte selbst: "Diese verdammten Schmerzen bringen mich noch um!" Seine Freunde sind sich sicher: Durch die starken Schmerzmittel war er "völlig umnebelt, er wusste nicht mehr, was er tat."

Alkohol hätte in seinem Leben nie eine Rolle gespielt, versichert Cindy vehement in DAS NEUE BLATT: "Ich habe ihn nie betrunken gesehen!" Auch der Münchner Promi-Wirt Roy Dubovy (61), ein Vertrauter des Stars, bestätigt: "Rex musste oft Schmerzmittel nehmen." Recherchen der Redaktion DAS NEUE BLATT ergaben, dass auch seine geliebte Mutter Katharina an "MS" litt und viele Jahre im Rollstuhl saß. Behandelt wird die Krankheit neben den starken Schmerzmitteln mit Kortison. Dazu Schlagerkollege Bert (63): "Er stand die letzen Jahre immer unter Kortison!" Das Mittel führt dazu, dass die Patienten aufgeschwemmt wirken - fast wie Alkoholiker.

Quelle: DAS NEUE BLATT

 

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