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Umfrage: Zwei Drittel der Brandenburger rechnen mit Tesla-Effekt

Archivmeldung vom 23.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Zwei Drittel der Brandenburgerinnen und Brandenburger rechnen nach dem Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide mit weiteren Industrieansiedlungen im Land. Das geht aus einer infratest-dimap-Umfrage im Auftrag von BRANDENBURG AKTUELL und ANTENNE BRANDENBURG hervor.

67 Prozent der Befragten glauben, dass sich das Tesla-Werk, in dem ab 2021 E-Autos produziert werden sollen, positiv auf die Ansiedlung anderer Industrieunternehmen auswirken wird.

Die optimistische Sicht wird in allen Altersgruppen geteilt. Die Anhänger der im Landtag vertretenen Parteien rechnen überwiegend mit einem positiven Effekt. Eine Ausnahme bilden die Anhänger der AfD, von denen weniger als die Hälfte (47 Prozent) positive Effekte erwartet, eine knappe Mehrheit (53 Prozent) jedoch skeptisch ist. Insgesamt optimistischer als Frauen (60 Prozent) sehen Männer (74 Prozent) den Tesla-Effekt. Befragte mit einem höheren Schulabschluss haben mit 79 Prozent deutlich höhere Erwartungen für Brandenburgs Industrie als der Durchschnitt.

Datenbasis: Für die Umfrage wurden im Rahmen des BrandenburgTrends vom 12. bis 17. November 1.000 Wahlberechtige im Alter ab 16 Jahren repräsentativ befragt.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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