Deutschlands Kommunen sagen "Wildpinklern" den Kampf an
Archivmeldung vom 26.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEs ist Open Air-Saison, die Zeit der Volksfeste, Musikfestivals und anderer Großveranstaltungen. Leider auch die Zeit, in der eine Unsitte verstärkt wieder um sich greift: die des Wildpinkelns. Deutschlands Kommunen gehen inzwischen rigoros dagegen vor, wie eine bundesweite Umfrage des Halberstädter Taschen-WC-Herstellers adamus group unter Deutschlands Kommunen zeigt. Die Ergebnisse hat das Unternehmen im "1. Deutschen Wildpinkler-Verwarn- + Bußgeld-Atlas" festgehalten (s. Grafik , kompl Umfrage über www.adamus-group.de downloadbar). Danach verhängen Deutschlands Ordnungs-Behörden Bußgelder zwischen fünf und 5.000 Euro, je nach Umstand des Vergehens.
Wie die aktuelle Umfrage zeigt, müssen Wildpinkler durchschnittlich mit Verwarn- und Bußgeldern zwischen 35 und 75 Euro rechnen.
Gerade in diesen Tagen und Wochen der Open-Air-Saison mit ihren Großveranstaltungen, aber auch zum Ferienbeginn mit endlosen Staus auf Deutschlands Autobahnen, geraten viele Menschen in Versuchung, statt der nächsten Toilette Häuserwände bzw. die freie Natur als öffentliche Bedürfnisanstalt zu missbrauchen. "Wer sich entledigen will oder muss, sollte dies unbedingt in den dafür vorgesehenen Örtlichkeiten tun, ansonsten kann die Erleichterung zu einem kostspieligen Ärgernis werden", sagt Marc Collinet, Geschäftsführer der adamus group und Initiator des "1. Deutschen Wildpinkler-Verwarn- und Bußgeld-Atlas". Collinet hält mehrere internationale Patente für seine benutzungsfreundlichen "Taschen-Örtchen", die eine platzsparende, kostengünstige, hygienische und zudem eine äußerst umweltfreundliche Alternative in Notsituationen darstellen. Dabei bindet ein Gel im Beutel die Flüssigkeit, verfestigt sich binnen weniger Minuten geruchshemmend und kann umweltfreundlich in jedem Abfallbehälter entsorgt werden.
Collinet: "Wildpinkeln ist längst kein Kavaliersdelikt mehr und wird auch als solches nicht mehr von den Kommunen angesehen. Für einen zivilisierten Menschen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die nächste Toilette aufzusuchen, statt unsere Umwelt durch wildes Urinieren zu ruinieren! Der Respekt vor sich selbst, seinen Mitmenschen und seiner Umwelt gebietet es, sich nicht auf diese schamlose Art und Weise zu entblößen! "
Quelle: adamus group GmbH (ots)