Hoher Ausländeranteil macht Probleme: Müll, Lärm und Gewalt: Mieter wehren sich bislang erfolglos
Archivmeldung vom 05.07.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLärmende und Steine werfende Halbwüchsige, die auch viel ruinieren, sowie pinkelnde Kinder und Hunde auf dem Spielplatz – in der Welser WSG-Siedlung an der Straubinger Straße scheinen die Hausvorschriften außer Kraft gesetzt zu sein. Darüber berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "„Schön langsam wissen wir nicht mehr, was wir machen sollen“, klagt
Gabriele Giles. Sie gehört zu den wenigen inländischen Mietern, die in
einem der Wohnblöcke in der WSG-Siedlung an der Sudetenstraße lebt.
„Sonst gibt es hier nur noch Ausländer, die sich nicht an Vorschriften
halten und auch den Müll “etwas lässiger“ entsorgen.
Deshalb sähe es in der Siedlung oft auch furchtbar dreckig aus. Zusammen
mit anderen Mietparteien hat sich Giles schon bei der WSG darüber
beschwert, bestätigt sie und verweist auf eine Unterschriftenliste mit
den Namen von mindestens 19 Personen.
Keine Lösung des Problems in Sicht
Die WSG hätte sich der geschilderten Probleme auch angenommen, sogar
ein Bewachungsunternehmen mit der Überwachung des Viertels beauftragt,
damit aber bis jetzt noch keine nennenswerte Verbesserung in der
Siedlung erzielen können, heißt es.
Die WSG hat auch ein Schreiben mit dem Hinweis auf die Hausordnung an
alle Mieter in der Wohnanlage geschickt und diese gebeten, dafür zu
sorgen, „dass ihre draußen spielenden Kinder ein vernünftiges Maß an
Lautstärke nicht überschreiten und Zugang zu einer Toilette haben“. Der
Inhalt dieses Briefes, vermutet Frau Giles, dürfte die meisten Empfänger
kaum beeindruckt haben."
Quelle: Wochenblick