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Ermittlungen gegen mutmaßliche NS-Verbrecher gehen weiter

Archivmeldung vom 14.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Einfahrtsgebäude ins KZ Auschwitz-Birkenau kurz nach der Befreiung 1945
Einfahrtsgebäude ins KZ Auschwitz-Birkenau kurz nach der Befreiung 1945

Foto: Bundesarchiv, B 285 Bild-04413 / Stanislaw Mucha / CC-BY-SA
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch 69 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehen die Ermittlungen gegen mutmaßliche ehemalige NS-Verbrecher weiter. "Wir fahnden nach weiteren SS-Aufsehern des Vernichtungslagers Auschwitz", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Kurt Schrimm, Chef der Zentralstelle zur Verfolgung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg, dem Nachrichtenportal "bild.de".

Im Herbst des vergangenen Jahres hatte Schrimms Behörde Ermittlungen gegen 30 SS-Angehörige des Konzentrationslagers Auschwitz eingeleitet und die Fälle den jeweiligen Generalstaatsanwaltschaften übergeben. Die Ludwigsburger suchen nicht nur weitere NS-Verbrecher aus Auschwitz: "Außerdem haben wir damit begonnen, die Wachmannschaften des Konzentrationslagers Majdanek systematisch auszuermitteln", sagte Schrimm "bild.de". "Ich rechne damit, dass wir noch in diesem Jahr die ersten Fälle an die zuständigen Staatsanwaltschaften übergeben können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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