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Frankreich empört über Arbeiterin-Statue von Carla Bruni

Archivmeldung vom 14.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Carla Bruni-Sarkozy Bild: Remi Jouan / wikipedia.org
Carla Bruni-Sarkozy Bild: Remi Jouan / wikipedia.org

Die Gattin des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, Carla Bruni, hat für eine zwei Meter hohe Bronzestatue als Federschmuckmacherin Modell gestanden und damit einen Eklat ausgelöst. Wie der "Le Nouvel Observateur" am Montag berichtet, will die Stadt Nogent-sur-Marne mit der Statue eingewanderten italienischen Arbeiterinnen ein Denkmal setzen.

Dass die Wahl des konservativen Bürgermeisters beim Modell ausgerechnet auf die "Première Dame" fiel, löste bei den Sozialisten politische Häme aus. "Das ist eine Beleidigung für die italienischen Arbeiterinnen, ihnen das Gesicht einer superreichen Person zu geben", sagte der sozialistische Politiker William Geib. Bruni habe wohl mehr Federn auf Straußen und bei Modeschauen gesehen als in Fabriken, so Geib weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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