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Mehrheit gegen Süßwaren, Alkohol und Tabak im Kassenbereich

Archivmeldung vom 21.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine typisch "diskrete" Schlange vor der Kasse im Supermarkt (Symbolbild)
Eine typisch "diskrete" Schlange vor der Kasse im Supermarkt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine Mehrheit der Verbraucher lehnt eine Platzierung von Süßigkeiten, Alkohol und Tabak in der Kassenzone von Supermärkten ab. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.

Demnach sind knapp Dreiviertel der Befragten (74 Prozent) gegen die Platzierung von Süßwaren an der Supermarktkasse. 76 Prozent sprechen sich gegen Alkohol im Kassenbereich aus. Die Umfrage wurde vom Deutschen Krebsforschungsinstitut (DKFZ) und der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) in Auftrag gegeben. 61 Prozent der Befragten sprachen sich zudem gegen Tabakwaren im Kassenbereich aus. Bei ehemaligen Rauchern ist die Quote mit 72 Prozent sogar höher. 

"Die Kassenzone verführt gezielt zum Spontankauf", sagte Katrin Schaller, kommissarische Leiterin der Stabstelle Krebsprävention am DKFZ. "Die Platzierung der Süßwaren auf Augenhöhe der Kinder im Quengelbereich provoziert bewusst Familienstreit, um den Absatz von Süßwaren anzukurbeln", kritisierte sie. "Alkohol und Tabak an der Kasse machen es Menschen mit Suchterkrankungen schwer, abstinent zu bleiben. Der Gesetzgeber muss dieser Verkaufspraxis einen Riegel vorschieben", so Schaller. "Eine gemeinsame Initiative des Bu ndesgesundheits- und des Bundesernährungsministeriums ist überfällig", sagte DANK-Sprecherin Barbara Bitzer. "Andere Länder machen es längst vor." Für die Umfrage hat Kantar im August 1.009 Menschen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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