Robbie Williams redet sich in Spex, Magazin für Popkultur, um Kopf und Kragen
Archivmeldung vom 19.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn der am 23.10. erscheinenden neuen Ausgabe von Spex spricht Robbie Williams Klartext! Nachfolgend einige Zitate aus dem großen Spex-Interview von Martin Hossbach:
"Sie erleben mich jetzt gerade wieder am Ende meiner euphorischen Phase. Nach der euphorischen Phase kommt die Fressphase. Und zum Schluss muss ich wieder in den Entzug. Dann brauche ich wieder eine Pause, und dann geht alles wieder von vorne los."
"Wäre Michael Jackson nicht so unberührbar und reich gewesen, er wäre wohl in eine Anstalt eingewiesen worden - und zwar in eine geschlossene. Man hätte ihn entmündigt, da bin ich mir ganz sicher."
"Anders als Michael Jackson habe ich nicht meine Kindheit verloren. Ich habe nur meine Jugend verloren."
"Ich bin nicht intellektuell, ich kann komplexe Sachverhalte nicht miteinander verknüpfen. Ich lese ja noch nicht mal Bücher. Ich komme immer nur ungefähr bis zur zehnten Seite, danach fange ich wieder an, Tetris zu spielen."
RW über seine neue Freundin Ayda Field: "Ich erzählte ihr von meinen sexuellen Vorlieben und Praktiken und wie ich mich in der Vergangenheit gegenüber Frauen verhalten habe, wie viele Frauen ich in welcher Halbwertszeit hatte und was für Drogen ich genommen habe. Sie hat dann zum Schluss meiner Ausführungen gesagt: Danke, dass du mir das alles so genau dargelegt hast. Deine Offenheit freut mich. Lass uns also damit anfangen, dein Verhalten zu ändern."
"Eigentlich wollte ich mein neues Album »Il Protagonista« betiteln. Der Titel gefiel mir richtig gut. Man hatte mir glaubwürdig versichert, dass dieser Titel sehr, sehr prätentiös klingen würde."
RW über sein Talent als Songschreiber: "Manchmal denke ich, ich würde gerne ein zweites Mal einen so guten Song wie »Angels« schreiben. Das ist mir leider bis heute nicht gelungen."
Quelle: Spex