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Big mother is watching you

Archivmeldung vom 02.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Auge: Gesundheitszustand via Smartphone erhoben. Bild: Spreckelmeyer/pixelio.de
Auge: Gesundheitszustand via Smartphone erhoben. Bild: Spreckelmeyer/pixelio.de

Apps, um das Handy von Ferne zu sperren, Programme, um den Aufenthaltsort des Nachwuchses auszuspähen, unauffällige Kontrolle der Gespräche und Nachrichten - das alles ist heute möglich. Aber dürfen Eltern zu Spitzeln werden? Dr. Heidemarie Arnhold, Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreises Neue Erziehung e.V. in Berlin, rät im Apothekenmagazin "Baby und Familie" grundsätzlich dazu, auf Glucken-Apps und Abhörangriffe bei Kindern zu verzichten.

Ihr Argument: "Solche Maßnahmen führen nicht dazu, dass Eltern weniger ängstlich sind", sagt sie. Im Gegenteil: Wer überall Gefahren wittere, wer den eigenen Kindern nicht traue, sorge auch beim Nachwuchs für ein negatives Weltbild. "Eltern bewegen sich ständig auf einem Grat zwischen Loslassen und Fürsorge", sagt Arnhold. Ihr Tipp: "Reden, mit dem Kind, klare Absprachen treffen. Und auch mal aushalten, wenn die gebrochen werden."

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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