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Im Fall des Holzklotz-Werfers spielen die Ermittler auf Zeit

Archivmeldung vom 04.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Polizei erhöht den Druck auf den Holzklotz-Werfer, der am Ostersonntag den Tod einer zweifachen Mutter auf der Autobahn 29 in Oldenburg verursacht hat - allerdings in kleinen Dosen: Zermürbung scheint die Taktik der Fahnder zu sein.

Ermittlungsergebnisse werden peu à peu bekannt gemacht - begründet mit der großen Sorgfalt, die beispielsweise das Landeskriminalamt bei der Untersuchung des Stammstückes walten lässt. Nach neun Tagen geben die Beamten schließlich so viel bekannt: Der Klotz ist aus Pappelholz.

Eine vage Phantomskizze, auf der sich viele junge Leute wiedererkennen könnten, sorgt gezielt für Unruhe beiderseits der Autobahnbrücke zwischen Oldenburg und Rastede. Ein weiteres starkes Druckmittel halten die Ermittler noch verborgen: Ihnen liegen diverse Angebote vor, die Belohnung von bisher 6000 Euro erheblich aufzustocken. Doch bislang machen sie von diesen Angeboten keinen Gebrauch.

Quelle: Weser-Kurier

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