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Erneuter Bevölkerungsrückgang für 2005 erwartet

Archivmeldung vom 20.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden ist die Einwohnerzahl Deutschlands 2005 leicht zurückgegangen. Ende 2005 dürften noch etwa 82,45 Millionen Personen in Deutschland gelebt haben, Ende 2004 waren es 82,50 Millionen gewesen.

Für das Jahr 2005 ist mit circa 820 000 bis 830 000 Sterbefällen und damit nur einer geringen Veränderung gegenüber 2004 (818 000) zu rechnen. Dagegen dürfte die Zahl der Lebendgeborenen, die 2004 rund 706 000 betragen hatte, deutlich auf etwa 680 000 bis 690 000 zurückgegangen sein. Damit sind 2005 voraussichtlich etwa 140 000 mehr Menschen gestorben als Kinder zur Welt kamen. 2004 hatte dieses Geburtendefizit 113 000 Personen betragen.

Der Wanderungsüberschuss gegenüber dem Ausland dürfte 2005 bei etwa 90 000 bis 100 000 Personen gelegen haben. 2004 waren 83 000 mehr Personen aus dem Ausland nach Deutschland zugezogen als von hier weggezogen. Damit wird 2005 wie bereits 2004 das Geburtendefizit nicht durch den Wanderungsüberschuss ausgeglichen werden können.

Quelle: Pressemitteilung Statistisches Bundesamt

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