RT Deutsch spricht mit einem Betreiber einer Systema-Kampfschule über Putins angebliche "geheimen Krieger" in Deutschland
Archivmeldung vom 23.04.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn der vergangenen Woche veröffentlichte die BILD-Zeitung gleich zwei Artikel darüber, dass Russland angeblich ein Netz von Untergrundkämpfern in Deutschland unterhalten würde, die sich über Schulen des Kampfsports Systema organisieren. Doch was ist dran an der Behauptung? Diese Frage stellte RT Deutsch Andreas Weitzel, Betreiber einer Systema-Kampfschule und einer der Beschuldigten.
Beim Systema handelt es sich um eine russische Kampfkunst. Auf der Webseite von Andreas Weitzel heißt es dazu: "Sie beinhaltet die Verteidigung gegen einen und mehrere Angreifer, Waffenkampf, psychische Ausbildung und andere Fertigkeiten, die für einen Menschen im Alltag und in Extremsituationen nützlich sein können. Systema ist eine ganzheitliche Lehr- und Ausbildungsmethode, die körperliche, psychologische und geistige Übungen enthält. Diese Methode eignet sich für jeden Menschen unabhängig von seinem Geschlecht, Alter, der körperlichen Verfassung, Konfession oder Nationalität. Sie fördert die körperliche, psychische und geistige Entwicklung des Menschen."
Die BILD Zeitung bezieht sich in dem Bericht über die angeblichen "Geheimtruppe" Putins in Deutschland auf das Buch "Putins verdeckter Krieg. Wie Moskau den Westen destabilisiert" von Boris Reitschuster. Reitschuster ist Buchator und war bis 2015 Korrespondent des "Focus" in Moskau. In dem genannten Buch beschuldigt er unter anderem den Kampfsportschulen-Betreiber Andreas Weitzel für Putin "geheime Krieger" in Deutschland auszubilden.
Die Anschuldigungen waren jetzt Grund genug für RT Deutsch bei dem Systema-Lehrer nachzufragen, was dieser von den Vorwürfen gegen seine Person hält. Seine Antwort ist im nachfolgenden Video zu hören: