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Uniklinik Köln sortiert 48.000 Schutzkittel der Firma van Laack aus: "Wird unseren Qualitätsanforderungen nicht gerecht"

Archivmeldung vom 21.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nordansicht auf die Uniklinik Köln
Nordansicht auf die Uniklinik Köln

Foto: ZH2010
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Diskussion um die Auftragsvergabe der NRW-Landesregierung an die Mönchengladbacher Mode-Firma van Laack über die Lieferung von zehn Millionen medizinischer Schutzkittel erhält neue Nahrung. Die Uniklinik Köln hat etwa 48.000 van-Laack-Kittel aussortiert, wie Kliniksprecher Timo Mügge auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" mitteilte.

Demnach habe auch die Uniklinik Köln vor dem Hintergrund der allgemeinen pandemiebedingten Mangelsituation an Schutzmaterialen aus dem NRW-Landeskontingent im Oktober 2020 Ware von der Firma van Laack erhalten. "Nach einem kurzen initialen Einsatz wurden diese nicht weiterverwandt, da bestimmte Chargen unseren Qualitätsanforderungen in der Krankenversorgung nicht gerecht wurden", sagte Mügge.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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