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GdP: Rotlicht-Kriminelle wollen Fluchtsituation ausnutzen

Archivmeldung vom 10.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Katharina Wieland Müller / pixelio.de
Bild: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Kriminelle aus dem Rotlichtmilieu versuchen laut Gewerkschaft der Polizei zunehmend, Ukraine-Geflüchtete abzufangen. "Wir beobachten, dass Kriminelle aus dem Rotlichtmilieu versuchen, die schwierige Lage der Flüchtlinge auszunutzen", sagte Andreas Roßkopf, Vorsitzender des GdP-Bezirks Bundespolizei, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Roßkopf weiter: "Sie sprechen Frauen an den Grenzbahnhöfen an und bieten ihnen Übernachtungsmöglichkeiten an. Noch ist das Problem klein, aber es nimmt zu." Dieser kriminelle Markt des Rotlichtmilieus wachse auch mit den Flüchtlingen aus der Ukraine, so die GdP.

"Zivilfahnder und Polizisten sind an den Grenzbahnhöfen und Grenzübergängen vor Ort, um das zu unterbinden", versicherte Roßkopf. "Sie gehen dazwischen, wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt. Die Bundespolizei ist mit allen Landespolizeien im Austausch, um das Problem schnellstmöglich zu lösen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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