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US-Studie: Armut in LGBT-Community höher als in Gesamtbevölkerung

Archivmeldung vom 17.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Thorn  / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

In den USA ist die Armut in der LGBT-Community höher als in der Gesamtbevölkerung. Das ergab eine Studie des National Survey of Family Growth. In den Vereinigten Staaten sind demnach 40 Prozent der Jugendlichen die unter der Armutsgrenze leben homo-, bi- oder transsexuell, obwohl nur sieben Prozent aller Jugendlichen zur LGBT-Community gehören.

Oftmals sind sie obdachlos und schlafen an öffentlichen Plätzen. Häufig wurden sie zu Hause rausgeworfen oder sind freiwillig ausgezogen. Die Studie kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass zwischen 60 und 64 Prozent aller Transsexuellen unter der Armutsgrenze leben. Sie würden besonders häufig im Job diskriminiert und erhielten eine schlechtere medizinische Versorgung. Die LGBT-Community fordert daher mehr Toleranz von Familien, Kollegen und Mitschülern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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