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Benzin etwas teurer, Diesel ein wenig billiger: Dieselpreis gesunken wegen nachlassender Heizölnachfrage

Freigeschaltet am 26.03.2025 um 12:12 durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Die Kraftstoffpreise haben sich seit der vergangenen Woche in gegensätzliche Richtungen bewegt. Während Benzin etwas teurer wurde, hat sich Diesel leicht verbilligt. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit im Mittel 1,691 Euro bezahlen, das sind 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel ist dagegen leicht gesunken: Ein Liter kostet aktuell im Schnitt 1,609 Euro - ein Minus von 0,4 Cent.

Der aktuelle Anstieg des Benzinpreises hängt in erster Linie mit den zuletzt höheren Rohölnotierungen zusammen. Für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent müssen aktuell 73 US-Dollar gezahlt werden und damit rund drei Dollar mehr als vor Wochenfrist. Hinzu kommt, dass der Euro im Vergleich zur Vorwoche schwächer notiert und damit den Kauf von Rohöl verteuert.

Dass der Dieselpreis gesunken ist, dürfte nicht zuletzt an der nachlassenden Heizölnachfrage liegen, die für gewöhnlich im Frühjahr eintritt und für Entspannung beim Dieselpreis sorgt. Auch die Schwäche der Weltwirtschaft spielt vermutlich eine Rolle. Angesichts der Tatsache, dass auf einen Liter Benzin gut 20 Cent mehr Energiesteuer zu zahlen ist als auf Diesel, sollte sich die Preisdifferenz in den nächsten Wochen aber weiter vergrößern.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrerinnen und Autofahrern, vor dem Tanken die Kraftstoffpreise an Tankstellen in der Nähe miteinander zu vergleichen, um dann die günstigste Station anzusteuern. Für den Preisvergleich bietet sich die Spritpreis-App "ADAC Drive" an, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann.

Quelle: ADAC (ots)

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