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Polizei beobachtete vor Gold-Raub Intensivtäter aus Clan-Milieu

Archivmeldung vom 16.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Der Diebstahl einer Skulptur aus purem Gold aus der Fuchsberg-Grundschule in Marzahn-Hellersdorf hätte nach Informationen des "Tagesspiegel"-Newsletters "Checkpoint" womöglich verhindert werden können. Demnach hatten Fahnder drei Jugendliche aus dem Umfeld zweier polizeibekannter Großfamilien an der Grundschule beobachtet, bevor das Kunstwerk "24kt" - ein Nest im Wert von rund 30.000 Euro - in der Nacht zu Mittwoch entwendet wurde. Den Angaben zufolge sind die beiden Älteren den Behörden als Intensivtäter bekannt.

Der Lagedienst der Polizei wurde den "Tagesspiegel"-Informationen zufolge spätestens am Freitagabend vergangener Woche gewarnt, dass ein Einbruch von Clan-Mitgliedern geplant sein könnte. Zudem habe es bereits am Donnerstagabend einen "Sabotagealarm" gegeben, da eine Sicherheitstür in der Schule sich nicht verriegeln ließ. Streifen wurden daraufhin angewiesen, am Wochenende häufiger an der Schule vorbeizufahren. Von dem Gold fehlt jede Spur. Im Visier der Ermittler stehen Mitglieder der Großfamilie R., bei denen bei Durchsuchungen allerdings nichts gefunden wurde.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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