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Wetterdienst hebt vorerst alle Unwetterwarnungen auf

Archivmeldung vom 02.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de

Der Deutsche Wetterdienst hat am Mittwochabend vorerst alle bestehenden Unwetterwarnungen vor starken Gewittern mit "teils extrem heftigem Starkregen" aufgehoben. Es werde jedoch weiterhin vor einfachen Gewittern und Starkregen in verschiedenen Regionen Deutschlands gewarnt. Die schwersten Gewitter seien nach Westen abgezogen, so die Meteorologen.

In der Nordhälfte komme es zwar stellenweise noch zu Gewittern, diese hätten aber keinen Unwettercharakter mehr. Vor allem im Westen und Süden fällt gebietsweise auch noch länger anhaltender starker Regen, der dort aber auch keine Unwetterkriterien erfüllt.

Heute muss in einigen Regionen Norddeutschlands erneut mit schweren Gewittern gerechnet werden, es herrscht wieder hohe Unwettergefahr, vor allem wegen Starkregens und Hagels, so der DWD.

Starkregen und Gewitter auch in NRW

Nicht nur in Bayern und in Teilen Sachsens stehen viele Straßen unter Wasser, auch im Westen Deutschlands gab es am Mittwoch teils "extrem heftigen Starkregen", so der Deutsche Wetterdienst. Es sei örtlich mit Blitzschäden sowie Überflutungen von Kellern und Straßen zu rechnen, so der Wetterdienst. Vor allem das westliche Münsterland, der Niederrhein, das Bergische Land und das westliche Ruhrgebiet seien betroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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