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Tanken etwas teurer Spritpreise folgen höherem Rohölpreis Verteuerung bei Diesel stärker als bei Benzin

Archivmeldung vom 31.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Die Autofahrerinnen und Autofahrer müssen fürs Tanken wieder etwas mehr bezahlen als vor einer Woche. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,734 Euro, das sind 0,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Deutlich stärker verteuert hat sich Diesel-Kraftstoff: Für einen Liter muss man im Schnitt 1,718 Euro bezahlen und damit 1,3 Cent mehr.

Der Anstieg der Kraftstoffpreise ist in erster Linie auf die höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. Ein Barrel Öl (entspricht 159 Liter) der Sorte Brent kostet knapp unter 83 US-Dollar, in der Vorwoche waren es bei ähnlichem Euro-Dollar-Wechselkurs noch rund 80 Dollar. Als Grund für den höheren Ölpreis sieht der ADAC die gestiegene Nachfrage sowie die zahlreichen Krisenherde, allen voran die Spannungen im Nahen Osten mit Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer.

Autofahrer können beim Tanken viel Geld sparen. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich lokal häufig erheblich.

Quelle: ADAC (ots)

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