Migranten greifen Bamberger Polizei mit Steinen an
Archivmeldung vom 11.12.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFlüchtlinge aus Eritrea haben die Polizei während eines Einsatzes in der Stadt Bamberg in Bayern mit Pflastersteinen attackiert. Laut dem Bayerischen Rundfunk (BR) wurden mehrere Personen festgenommen, unter den Beamten gibt es einen Verletzten.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Der Vorfall habe sich Dienstagnacht im Bamberger Ankerzentrum gegen 0.45 Uhr ereignet.
Ein Angriff von Bewohnern aus der Gegend auf Sicherheitskräfte nach einer Ruhestörung habe einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Die insgesamt etwa 100 als Verstärkung angerückten Polizisten wurden im Verlauf dieser tumultartigen Ereignisse mit Pflastersteinen angegriffen.
Insgesamt sollen ein Ordnungshüter und zehn Bewohner verletzt sowie neun Tatverdächtige festgenommen worden sein, so der BR.
Die Asylsuchenden aus Eritrea hatten sich der Meldung zufolge in einem Gebäude verbarrikadiert und danach Steine auf die Polizeikräfte geworfen.
Nach einem Feuerausbruch in einer der Wohnungen sollen die daraufhin aus dem Gebäude flüchtenden Männer verhaftet worden sein. Laut BR erlitten zehn Menschen Rauchvergiftungen.
Der entstandene Sachschaden werde auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Gegen die festgenommenen Eritreer sollen Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung, schweren Landfriedensbruchs und weiterer Delikte eingeleitet worden sein.
Europa erlebt die schwerste Migrationskrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die in erster Linie durch bewaffnete Konflikte und akute wirtschaftliche Probleme in Afrika und im Nahen Osten verursacht wurde."
Quelle: Sputnik (Deutschland)