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Bundespolizei wies im Vorjahr 12.370 Personen an Grenze zurück

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Passkontrolle
Passkontrolle

Bild: Bundespolizei Rosenheim

Im Zuge von Grenzkontrollen haben Beamte der Bundespolizei im vergangenen Jahr insgesamt 12.370 Personen zurückgewiesen und ihnen die Einreise untersagt. Das geht aus Zahlen der Bundespolizei hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegen. Die meisten Zurückweisungen wurden 2017 in den Sommermonaten Juni und Juli registriert.

Damals wiesen die Beamten jeweils 1211 und 1462 Menschen an der Grenze zurück. Die Bundespolizei betont jedoch, dass anlässlich des G20-Gipfels im Juli 2017 an allen Grenzen Deutschlands vorübergehend Grenzkontrollen wieder eingeführt wurden. Hingegen hatte es 2016 mit insgesamt 15.735 Zurückweisungen deutlich mehr solcher Fälle als im Jahr 2017 gegeben. Das bedeutet einen Rückgang von gut 21 Prozent. Der Trend aus 2017 scheint sich in diesem Jahr fortzusetzen. Im Januar gab es 1048 und im Februar 911 Zurückweisungen. Diese sind möglich, wenn Personen ohne die nötigen Dokumente einreisen wollen. Derzeit wird das Verfahren vor allem im Rahmen der wieder eingeführten Kontrollen entlang der deutsch-österreichischen Grenze angewandt. Seit November 2017 gibt es zudem Kontrollen auf den Flugverbindungen aus Griechenland.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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