Lästiger Reifenwechsel: Deutsche scheuen den Zeitaufwand - Italienern fehlt das Werkzeug
Archivmeldung vom 23.09.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Reifenwechsel muss gelegentlich sein - ist jedoch nicht jedermanns Sache. In Deutschland scheut man insbesondere den hohen Zeitaufwand (31 Prozent), in Italien hält in erster Linie fehlendes Equipment davon ab, den Reifenwechsel selbst auszuführen (55 Prozent). Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 534 Fahrzeughaltern in Deutschland und Italien - durchgeführt vom Reifenfachdiscounter reifen.com.
Sicherheitsbedenken und die Sorge, sich schmutzig zu machen, sind in Deutschland weitere wichtige Gründe, lieber einen Fachmann zu beauftragen (je 19 Prozent). In Italien stehen Probleme mit der Altreifen-Entsorgung (18 Prozent) und das fehlende Fachwissen zur Durchführung (13 Prozent) im Vordergrund. 37 Prozent der italienischen und 14 Prozent der deutschen Fahrzeughalter haben noch nie einen Reifenwechsel selbst durchgeführt. Dass sie sich dies aber generell nicht zutrauen, sagen nur 6 Prozent (Deutschland) beziehungsweise 3 Prozent (Italien) der Befragten.
Fachmännische Durchführung ist das A und O
In einem Punkt ist man sich einig: Wird eine Werkstatt oder ein Reifenhändler beauftragt, den Reifenwechsel durchzuführen, legt man in Deutschland höchsten Wert auf eine fachmännische Durchführung (72 Prozent) sowie günstige Preise (59 Prozent). Bei Italienern rangieren diese Servicemerkmale ebenfalls ganz oben: Die Zustimmungswerte betragen hier 59 und 37 Prozent.
Datenbasis: Der Reifenfachdiscounter reifen.com hat vom 4. bis 18. September 534 Fahrzeughalter in Deutschland und Italien (Märkte, in denen das Unternehmen besonders aktiv ist) online befragt.
Quelle: reifencom GmbH (ots)