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Studie: Private Vermögen erstmals seit der Finanzkrise in 2008 gesunken

Archivmeldung vom 15.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Vermögen / Reichtumg (Symbolbild) Bild: Legion-media.ru
Vermögen / Reichtumg (Symbolbild) Bild: Legion-media.ru

Zwar sind die privaten Vermögen seit der Finanzkrise 2008 erstmals wieder gesunken, doch laut dem aktuellen Global Wealth Report der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse gibt es regionale Unterschiede. So ist zum Beispiel das Privatvermögen in Lateinamerika gewachsen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut der am Dienstag veröffentlichten 14. Ausgabe des Global Wealth Reports ist das gesamte private Nettovermögen, gemessen in aktuellem nominalem US-Dollar, Ende 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent gesunken.

Dem Bericht zufolge, der von den Schweizer Banken UBS und Credit Suisse erstellt wird, sank das private Nettovermögen um 11,3 Billionen US-Dollar auf 454,4 Billionen US-Dollar. Auch das Vermögen pro Erwachsenem ging um 3.198 US-Dollar auf 84.718 US-Dollar zurück. Das ist ein Rückgang von 3,6 Prozent.

Es ist gleichzeitig der erste Rückgang des Privatvermögens seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Laut der Studie lässt sich ein Großteil des Rückgangs auf die Aufwertung des US-Dollars gegenüber zahlreichen anderen Währungen zurückführen.

Finanzielle Vermögenswerte trugen 2022 am stärksten zum Vermögensrückgang bei, während das nicht finanzielle Vermögen, hauptsächlich Immobilien, trotz rasch steigender Zinsen stabil blieb.

Doch die Studie zeigt auch regionale Unterschiede bei der Vermögensentwicklung auf. Der Verlust des globalen Vermögens konzentriert sich stark auf wohlhabendere Regionen wie Nordamerika und Europa, die zusammen 10,9 Billionen US-Dollar verloren haben.

Dem Bericht zufolge, der von den Schweizer Banken UBS und Credit Suisse erstellt wird, sank das private Nettovermögen um 11,3 Billionen US-Dollar auf 454,4 Billionen US-Dollar. Auch das Vermögen pro Erwachsenem ging um 3.198 US-Dollar auf 84.718 US-Dollar zurück. Das ist ein Rückgang von 3,6 Prozent.

Es ist gleichzeitig der erste Rückgang des Privatvermögens seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Laut der Studie lässt sich ein Großteil des Rückgangs auf die Aufwertung des US-Dollars gegenüber zahlreichen anderen Währungen zurückführen.

Finanzielle Vermögenswerte trugen 2022 am stärksten zum Vermögensrückgang bei, während das nicht finanzielle Vermögen, hauptsächlich Immobilien, trotz rasch steigender Zinsen stabil blieb.

Doch die Studie zeigt auch regionale Unterschiede bei der Vermögensentwicklung auf. Der Verlust des globalen Vermögens konzentriert sich stark auf wohlhabendere Regionen wie Nordamerika und Europa, die zusammen 10,9 Billionen US-Dollar verloren haben."

Quelle: RT DE

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