Spekulationen um die Gesundheit von Hillary Clinton
Archivmeldung vom 02.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHillary Clinton, die das größte Hindernis für die Änderung der Außenpolitik von Barack Obama war, erschien seit dem 7. Dezember nicht mehr in der Öffentlichkeit. Ihr Sekretariat hat am 9. angekündigt, dass sie an einem Darm-Virus leide. Am 21. Dezember hätte sie sich – durch die Krankheit geschwächt – bei einem Sturz in ihrem Haus eine Gehirnerschütterung zugezogen und sei in ein kurzes Koma gefallen. Am 30. wurde sie im New York-Presbyterian Spital aufgenommen, um eine Antikoagulationsbehandlung zu bekommen, da Blutgerinnsel in ihrem Schädel entdeckt wurden.
Ihr Assistent Philippe Reines sagte der Presse, dass die Außenministerin normalerweise ihre Arbeit Anfang Januar nach einem Monat Abwesenheit wieder aufnehmen würde, und dass laufende Angelegenheiten bis zur Bestätigung ihres Nachfolgers durch den Senat bearbeitet würden. Er dementierte ausdrücklich die Bezichtigungen von dem National Enquirer, es handle sich um einen Gehirnkrebs.
In Washington stellen die Neokonservativen diese Version in Frage. Botschafter John Bolton beschuldigt Frau Clinton eine “diplomatische Krankheit” vorzutäuschen, um nicht über ihre Inkompetenz in Sachen des Angriffs auf das US-Konsulat in Bengasi vor dem Senat Rechenschaft ablegen zu müssen. Privat jedoch erwähnen viele Experten stattdessen eine anfallsweise Verhärtung der Beziehungen zwischen dem Außenministerium und dem Präsidenten, welche die Geheimdienste dazu brachten, sie vorübergehend zu hindern, weiteren Schaden anzurichten.
Quelle: www.voltairenet.org (Übersetzung Horst Frohlich) veröffentlicht auf politaia.org