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Deutsche Bahn wappnet sich gegen Folgen eines Wintereinbruchs

Archivmeldung vom 31.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Kusajda / pixelio.de
Bild: Andrea Kusajda / pixelio.de

Die Deutsche Bahn sieht sich besser als im vergangenen Jahr gegen die Folgen eines schweren Wintereinbruchs gewappnet. In allen Bereichen hätte sich das Unternehmen intensiver vorbereitet als je zuvor, sagt der Technik-Vorstand der Bahn, Volker Kefer, im Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Das Unternehmen habe die Zahl der Räumkräfte auf gut 20.000 Mitarbeiter mehr als verdoppelt. "So können wir selbst bei tagelangem starkem Schneefall im Zwei-Schicht-Betrieb das Schienennetz und die Bahnhöfe schneefrei halten." Außerdem habe die Bahn 700 Weichen zusätzlich mit Heizungen ausgestattet, damit sie nicht mehr einfrieren. "Wir haben vor allem an den Stellen nachgerüstet, bei denen es im vergangenen Jahr Probleme gab", so der Manager. Kefer räumt ein, dass der flächendeckende Schneefall in Deutschland im vergangenen Winter und die Länge der Kälteperiode das Unternehmen überfordert hätten. "Das wollen wir in diesem Winter vermeiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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