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Importe von Feuerwerkskörpern fast vervierfacht: +283 % von Januar bis September 2023 gegenüber Vorjahreszeitraum

Archivmeldung vom 21.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach Deutschland werden wieder deutlich mehr Feuerwerkskörper importiert. Von Januar bis September 2023 wurden hierzulande rund 24 400 Tonnen Feuerwerkskörper eingeführt. Damit haben sich die Importe von Feuerwerkskörpern gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast vervierfacht (+283 %), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. In den ersten drei Quartalen 2022 wurden nur knapp 6 400 Tonnen Raketen, Böller und Co. importiert. Das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch noch nicht wieder erreicht: Im Vergleich zu der in den ersten drei Quartalen 2019 eingeführten Menge (29 800 Tonnen) sind die Importe von Feuerwerkskörper von Januar bis September 2023 um 18 % zurückgegangen.

Großteil der importierten Feuerwerkskörper kommt aus China

Mit einem Anteil von 95 % kamen fast alle von Januar bis September 2023 eingeführten Feuerwerkskörper aus China. Die chinesischen Importe nach Deutschland machten in den vergangenen 20 Jahren durchgängig mehr als 90 % der insgesamt eingeführten Menge an Feuerwerkskörpern aus.

Exporte von Feuerwerkskörpern nehmen zu

Anders als die Importe nahmen die Exporte von Feuerwerkskörpern aus Deutschland von Januar bis September 2023 nicht nur deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, sondern auch gegenüber den ersten drei Quartalen des Vor-Corona-Jahres 2019. Von Januar bis September 2023 wurden rund 4 900 Tonnen Raketen, Böller und Co. ins Ausland exportiert. Im Vorjahreszeitraum waren es gut 2 700 Tonnen, von Januar bis September 2019 knapp 2 000 Tonnen. Wichtigste Abnehmer von Feuerwerkskörpern aus Deutschland waren in den ersten drei Quartalen dieses Jahres die Niederlande (73 %), Italien (11 %) und Belgien (8 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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