Plant US-Verteidigungsministerium den Sturz der Regierung Nordkoreas?
Archivmeldung vom 04.06.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Pentagon werden zur Zeit scheinbar weitere Pläne geschmiedet, um die letzten beiden Regierungen der "Achse des Bösen" zu vernichten. So sollen laut der Information eines ehemaligen CIA-Informanten Hacker in einem speziellen Programm für taktische Simulationen des US-Verteidigungsministerium auf brisante Informationen gestoßen sein. Der Informant Zsolt Sass sagte dazu gegenüber ExtremNews: "Unter anderem soll es sich dabei um detaillierte Planungen handeln, wie die Regimes des Iran und Nordkorea gestürzt werden sollen. "
Zsolt Sass erklärte in dem Gespräch mit ExtremNews, dass es sich bei dem schwelenden Konflikt zwischen Nord- und Südkorea keineswegs nur, wie in den Medien überwiegend berichtet wird, um eine Differenz zwischen diesen beiden Staaten handelt. Initiator von Allem seien die USA, wie er von einer Gruppe Hacker, deren Namen er aus Sicherheitsgründen nicht nennen wollte, erfahren habe. Ziel sei es, das jetzige Regime der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) zu stürzen. So hätten die Hacker Hinweise gefunden, die das Pentagon in direkte Verbindung mit dem Torpedoangriff auf das südkoreanische Kriegsschiff bringen, für den offiziell Nordkorea verantwortlich gemacht wird.
Es besteht laut Sass seitens der USA aber nicht nur ein großes Interesse daran, den derzeitigen Konflikt zwischen Nord- und Südkorea zu schüren, sondern man will auch den Iran durch innere Unruhen destabilisieren, da man auch hier die jetzigen Machthaber stürzen will. "Durch diesen Schritt käme man der neuen Weltordnung, von der nun auch US-Präsident Barack Obama immer wieder spricht, ein deutliches Stück näher. Die Angriffe, direkt oder indirekt, seitens der USA auf die Demokratischen Volksrepublik Korea und den Iran können noch in diesem Jahr erfolgen. Wahrscheinlich sei der Iran das erste Ziel, wo ab August mit von Außen inszenierten und gesteuerten Unruhen oder sogar entsprechenden militärischen Aktionen zu rechnen sei", sagte Zsolt Sass abschließend.
Der Deutsch-Ungar Zsolt Sass machte Ende der neunziger Jahre von sich Reden, als er unter dem Vorwand, Präsident Clinton ermorden zu wollen, verhaftet, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt wurde, nachdem er zahlreiche Informationen über die Machenschaften der CIA an die Presse verkaufen wollte. Trotz schwerster Folter im Gefängnis überlebte Sass und wurde schließlich im Oktober 2000 nach Deutschland abgeschoben. Im Jahr 2001 wurde dann ein von ihm geschriebenes Buch unter dem Titel "Der CIA-Informant" trotz mehrfacher Schwierigkeiten von einem deutschen Verlag veröffentlicht.