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Nein zum Impf-Zwang: Gesundheitspersonal demonstriert am 11. September in Wien

Archivmeldung vom 04.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Die Regierung versucht zunehmend den Druck zu erhöhen um die Bürger damit zur Corona-Impfung zu bewegen. Vor allem wird immer wieder eine Corona-Impfpflicht für das Gesundheitspersonal diskutiert. Gerade jene, die sich tagtäglich für die Gesundheit und das Wohl ihrer Mitmenschen aufopfern, werden nun von der Regierung besonders drangasliert. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Italien und Frankreich haben es bereits vorgemacht. Eine Impfpflicht für medizinisches Personal. Aus den „Helden der Pandemie“ sind plötzlich die „Bösen“ geworden, weil sie sich wider besseren Wissens nicht einen unzureichend getesteten Impfstoff verabreichen lassen wollen – ohne überhaupt zu wissen, wie oft eigentlich? Einmal, zweimal, also vollimunisiert? Dabei verschwindet der Begriff „vollimmunsiert“ allmählich aus dem Sprachgebrauch der Mainstream-Medien. Denn der Trend geht augenscheinlich zur Dritt- und vermutlich auch zur Viert- und Fünft-Impfung. Während es in Italien und Frankreich schon seit Wochen zu Protesten gegen eine Impfpflicht für Gesundheits- und Pflege-Personal und Rettungskräfte kommt, ist nun auch in Österreich der Punkt erreicht, wo das Maß voll ist.

Protest vor dem Bundeskanzleramt

Das medizinische Personal steht auf – Wir sagen nein zum Impfzwang! Unter diesem Motto versammeln sich am kommenden Samstag, dem 11. September, Angestellte aus dem Gesundheits- und Pflegebereich zwischen 13 und 15 Uhr in Wien vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz. Denn für viele wird der Druck bezüglich der Impfung immer untragbarer. Die von Bundeskanzler Sebastian Kurz und der türkis-grünen Regierung vielbeschworene „Freiwilligkeit“ ist nur mehr Makulatur. Um ein Zeichen zu setzen wird daher aufgefordert, in Dienstkleidung, Mund-Nasen-Schutz, Brille und Haube zur Demo zu erscheinen. Auch Unterstützer und Sympathisanten sind willkommen.

Wir müssen unseren Job nicht weitermachen

Zwar gibt es offiziell noch keine Impfpflicht, aber der Zwang wird immer stärker. Das Recht auf freie Freiheit der Entscheidung und körperliche Unversehrtheit wird immer weiter eingeschränkt. „Ihr könnt über unseren Dienstplan und Löhne bestimmen, nicht aber über unseren Körper!“, stellt der Demonstrationsaufruf klar und weist darauf hin, soziales Engagement nicht mit unbedingten Gehorsam zu verwechseln. Denn man müsse den Job ja nicht weiter machen. Allerdings wäre dies für das österreichische Gesundheitssystem fatal, im Gegensatz zu Intensivbetten herrscht an medizinischen Personal tatsächlich ein Mangel.

Weitere Demonstration in Wien

Am 11. September findet in Wien eine weitere Demonstration gegen die andauernden Corona-Maßnahmen statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.megademo.info "

Quelle: Wochenblick

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