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Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2023: +1,2 % zum Vorjahresmonat Leichter Anstieg der Beschäftigtenzahl zum Vormonat

Archivmeldung vom 15.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt — Destatis/StBA —
Statistisches Bundesamt — Destatis/StBA —

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ende Juli 2023 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber Juli 2022 um 66 400 oder 1,2 %. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2023 stieg die Beschäftigtenzahl um 2 800 oder 0,1 %.

Weiterhin Zuwächse in den meisten großen Branchen

Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +5,6 %. Überdurchschnittlich waren die Zuwächse auch in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+2,2 %) und im Maschinenbau (+1,5 %). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Nahrungsmittelindustrie und der Automobilindustrie (jeweils +1,0 %), in der Herstellung von Metallerzeugnissen sowie in der Metallerzeugung und -bearbeitung (jeweils +0,6 %). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Gummi- und Kunststoffindustrie um 1,0 % und in der Chemischen Industrie um 1,2 % zurück.

Nominaler Anstieg bei den geleisteten Arbeitsstunden und Entgelten

Die Zahl der im Juli 2023 im Verarbeitenden Gewerbe geleisteten Arbeitsstunden stieg bei gleicher Zahl der Arbeitstage gegenüber Juli 2022 um 2,0 %. Die Entgelte für die Beschäftigten stiegen in den vergangenen zwölf Monaten (Zeitraum August 2022 bis Juli 2023) im Vergleich zu den zwölf Monaten davor um 5,3 %.

Methodische Hinweise:

Die Auswertungen nach Branchen basieren auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008):

* Nahrungsmittelindustrie = Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (WZ 10)

* Chemische Industrie = Herstellung von chemischen Erzeugnissen (WZ 20)

* Gummi- und Kunststoffindustrie = Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (WZ 22)

* Automobilindustrie = Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (WZ 29)

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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