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Mehrheit befragter Führungskräfte in deutschen Unternehmen findet, dass Watzke mit seiner Kritik an der DFB-Kinderfußballreform "vollkommen recht" hat

Archivmeldung vom 15.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Hans-Joachim Watzke, BVB
Hans-Joachim Watzke, BVB

Von Martin Davidsen - cropped from, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27423357

Mehrheit befragter Führungskräfte in deutschen Unternehmen findet, dass Watzke mit seiner Kritik an der DFB-Kinderfußballreform "vollkommen recht" hat - Nur 16,3 Prozent nennen Ex-Bundestrainer Hansi Flick als Schuldigen am Niedergang der Nationalmannschaft. Hauptschuldiger: der DFB

Eine klare Mehrheit der befragten Führungskräfte in deutschen Unternehmen ist der Auffassung, dass Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund und zugleich Vizepräsident des DFB, mit seiner Kritik an den geplanten Neuerungen im Kinderfußballbereich des DFB richtig lag. In einer Umfrage, die vom DUP UNTERNEHMER-Magazin in Auftrag gegeben wurde, sagten 57,0 Prozent der Befragten, dass Watzke "vollkommen recht" hatte. Watzke hatte seine Bedenken beim Unternehmertag in Essen am 6. September in klaren Worten wie "unfassbar" und "für mich nicht nachvollziehbar" geäußert und sich auch sarkastisch ausgedrückt, beispielsweise mit dem Kommentar: "Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball".

Lediglich 12,6 Prozent der Befragten glaubten, dass Watzke "weit übers Ziel hinausgeschossen" sei, während 23,6 Prozent der Ansicht waren, dass er "etwas übertrieben hat, aber es ist gut, dass jetzt über das Thema diskutiert wird".

In Bezug auf den Versuch von Rudi Völler, Watzkes Äußerungen im Nachhinein zu relativieren, waren 32,6 Prozent der Befragten der Meinung, dass es sich um ein "grobes Foul" handelte und er sich entschuldigen sollte. Der DFB-Sportdirektor hatte erklärt, dass die Äußerungen in einer "feucht-fröhlichen Runde" gefallen seien, obwohl auf dem Podium des Unternehmertages am Spätnachmittag nur Mineralwasser gereicht worden war. 40,0 Prozent fanden dagegen, dass es "nicht so schlimm" war und dies typisch für Rudi Völler sei.

In Bezug auf den Niedergang der deutschen Nationalmannschaft nannten 78,6 Prozent den DFB als Hauptverantwortlichen. 26,1 Prozent nannten Ex-DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff, während nur 16,3 Prozent Hansi Flick als Hauptverantwortlichen ansahen (Mehrfachnennungen waren möglich).

Das DUP UNTERNEHMER-Magazin war Ausrichter des DUP-Unternehmertages im Colosseum Essen, bei dem Watzke sprach. An der jetzt durchgeführten Umfrage nahmen 405 Geschäftsführer oder Marketing-/Personalchefs deutscher Unternehmen teil.

Quelle: DUP UNTERNEHMER-Magazin (ots)

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