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RB-Trainer Ralph Hasenhüttl: "Wir können in den nächsten Wochen nur gewinnen"

Archivmeldung vom 13.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von RB Leipzig
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Ralph Hasenhüttl hat die kommenden Topspiel-Wochen bei RB Leipzig zur Reifeprüfung für sein Team erklärt. Vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig sagte der RB-Trainer im Interview mit deroin Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe): "Die kommenden Wochen werden zeigen, wie weit wir schon sind. In Dortmund und Bayern haben wir vergangene Saison nichts mitnehmen können. Mal sehen, wie das dieses Jahr ist."

Der Österreicher sieht nicht sein Team, sondern die Konkurrenten des FC Bayern München und von Borussia Dortmund in der Pflicht. "Wir können in den nächsten Wochen nur gewinnen. Ich glaube nicht, dass erwartet wird, dass wir in München oder Dortmund gewinnen."

Mit Blick auf das dritte Champions-League-Gruppenspiel am kommenden Dienstag gegen den FC Porto fordert der 50-Jährige die Rückkehr zu den Leipziger Tugenden: "Ich hoffe, dass wir so weit sind, wieder RB-Fußball zu zeigen. Und dann sind wir nur schwer zu schlagen. Dann können wir gewinnen. Und wenn wir das tun, ist alles wieder offen. Wir sind in der Gruppe nicht ohne Chancen."

Seine Topspieler Naby Keita und Emil Forsberg nimmt Hasenhüttl vor den richtungsweisenden Wochen in Schutz. Beide Spieler hätten "vergangene Saison unmenschlich Gutes geleistet." Da sei es "natürlich schwer, dieses Niveau wieder zu erreichen. Beide wurde enorm gehypt, dann kamen im Sommer die Transfergeschichten, und die Jungs haben sich selbst nochmal enormen Druck gemacht. Im zweiten Jahr diese Leistung zu bestätigen, gerade bei der Mehrfachbelastung ist enorm schwer. Ich glaube nicht, dass sie momentan schlechte Spiele machen. Der Unterschied ist der zu den Top-top-Leistungen der Vorsaison." Hasenhüttl sagte: "Man muss die Jungs eher eine Spur schützen, und ihnen den Rucksack abnehmen, den sie sich umgehangen haben."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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