Startschuss für die "Sterne des Sports" 2017 Vereine können sich ab jetzt online bewerben
Archivmeldung vom 03.04.2017
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Freigeschaltet durch André OttMillionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in deutschen Sportvereinen und leisten - über den reinen Sportbetrieb hinaus - wertvolle Arbeit für die Gesellschaft: Integration, Umweltschutz, spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche oder Senioren und vieles mehr. Diesen unbezahlbaren Einsatz zu würdigen, haben sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken auf die Fahnen geschrieben. Im gemeinsam initiierten Wettbewerb "Sterne des Sports" erfahren die Vereine die verdiente Wertschätzung.
Ab heute sind die Vereine in Sportdeutschland wieder aufgerufen, sich für den "Oscar des Breitensports" 2017 zu bewerben und mit ihrem Engagement ins Rennen zu gehen. Zuletzt erhielten die Vertreter von Eintracht Hildesheim von 1861 e.V. bei der Preisverleihung in Berlin den "Großen Stern des Sports" in Gold aus den Händen des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Die Niedersachsen hatten die Jury mit ihrem vielfältigen Ganztagsangebot an Grundschulen überzeugt.
"Sportdeutschland mit seinen mehr als 90.000 Vereinen bietet Sportfans unglaubliche Möglichkeiten, wie sie sie nirgends sonst finden", sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. "Und speziell Kinder und Jugendliche lernen darüber hinaus ganz spielerisch Dinge, die sie für ihr Leben brauchen. Denn Werte wie gegenseitige Unterstützung, Respekt und Fairness, die im Sportverein gelernt und gelebt werden, sind die Grundlage für den Sport und für das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben."
"Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wieviel Herzblut in den Engagements der Bewerber steckt", so BVR-Präsident Uwe Fröhlich, "dabei bringt jedes Wettbewerbsjahr neue Facetten ehrenamtlichen Einsatzes hervor und zeigt damit, wie vielfältig die Bemühungen von Sportvereinen für das gesellschaftliche Zusammenleben sind - und welche Bedeutung sie haben. Die Menschen, die hinter diesen vorbildlichen Engagements stehen, verdienen unser aller Respekt und Anerkennung. Als regional verankerte Genossenschaftsbanken leisten wir gerne unseren Beitrag, ihnen über den Wettbewerb eine aufmerksamkeitsstarke Bühne zu geben."
Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die "Sterne des Sports" seit 2004 jährlich aus. Durch die Prämierungen auf Regional-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher rund 5,5 Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu.
Schnell und einfach online bewerben
Mit dem Bewerbungsstart 2017 werden die Bewerbungen für den Wettbewerb komplett digital abgewickelt. Das entsprechende Online-Formular finden die Sportvereine auf den Websites der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken. Wer nicht weiß, welche Bank die richtige für ihn ist, schaut einfach auf www.sterne-des-sports.de > Vereine > Bankensuche nach. Das Formular ist zusätzlich über www.sterne-des-sports.de > Vereine > Bewerbung erreichbar. Bundesweiter Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2017. Mitmachen können alle Vereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, sprich: in einem Landessportbund/Landessportverband, in einem Spitzenverband oder einem Sportverband mit besonderen Aufgaben.
Am Puls der Fans
Auch 2017 wird der Wettbewerb wieder durch vielfältige Maßnahmen auf verschiedenen Kommunikationskanälen begleitet. Dazu gehören die zum Beispiel über Facebook und Twitter ausgespielten Motive mit dem Hashtag #ZAHLWERK als Hinweis auf wichtige Daten/Fakten oder Beiträge unter dem Motto #GENAUWIEDU, die viel übers Ehrenamt aussagen. "Sterne des Sports"-Fans können auch in diesem Jahr ihre Kommentare zu Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb wieder ganz einfach mit anderen teilen.
Dafür genügt es, in den sozialen Netzwerken den Hashtag #SternedesSports zu verwenden. Alle so gekennzeichneten Beiträge laufen auf einer Social Wall auf der Webseite www.sterne-des-sports.de zusammen. Und weil Sieger eben Sieger bleiben, werden immer wieder Videoclips erfolgreicher Projekte aus den vergangenen Jahren eingebunden - auch als Anreiz für neue Bewerber.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) (ots)