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Horngachers Sixpack geschlossen weiter

Archivmeldung vom 17.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Engelberg-Titlis Veranstaltungs Gmb
Bild: Engelberg-Titlis Veranstaltungs Gmb

Das Sextett von Bundestrainer Stefan Horngacher hat die erste Qualifikation für die beiden Weltcups in Engelberg, der Generalprobe für die Vierschanzentournee, ohne Probleme gemeistert. Ryoyu Kobayashi sicherte sich die Siegprämie, Karl Geiger war mit 129,5 m auf Rang zehn bester Deutscher vor Markus Eisenbichler (13./130 m). Der Willinger Stephan Leyhe pendelte sich bei vorerst 128 m ein: Nach 129,5 und 128,5 m in den beiden Trainingsdurchgängen reichte es direkt hinter Pius Paschke mit 128 m zu Platz 21. Constantin Schmid (127,5 m) und Andreas Wellinger (124,5 m) landeten ebenfalls im Doppelpack auf den Plätzen 28 und 29.

„Das war grundsolide mit Luft nach oben. Jetzt heißt es Video schauen, wo die Fehler sind und morgen weiter machen“, kommentierte der „Hessen-Adler“ seinen Auftritt wie immer souverän und gelassen.

Die deutschen Skisprung-Fans dürfen sich auf einen weiteren Heimweltcup freuen: Titisee-Neustadt springt am Wochenende vor dem Kult-Weltcup mit der Olympia-Generalprobe in Willingen für Sapporo ein. Weiter weit entfernt von einer euen Weltcup-Chance ist Richard Freitag. Der Sachse landete beim FIS-Cup in Notodden hinter fünf österreichischen Nachwuchsleuten auf Platz sechs.

Anders als in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen soll es bei den österreichischen Stationen der Vierschanzentournee Zuschauer geben. Für die Skisprung-Entscheidung am Bergisel in Innsbruck am 4. Januar planen die Veranstalter mit 4000 Fans auf Sitzplätzen, die Qualifikation tags zuvor findet dagegen vor leeren Rängen statt. Beim Finale in Bischofshofen am 6. Januar sind 3500 Zuschauerinnen und Zuschauer (Qualifikation: 1000) zugelassen. Die Entscheidung sei "in enger Abstimmung zwischen dem ÖSV, den lokalen Organisationskomitees und den zuständigen Behörden" gefallen, teilte der Österreichische Skiverband mit. Für alle Fans gilt die 2G-Regelung. Auf den deutschen Stationen in Oberstdorf (29. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) wird es dagegen zum zweiten Mal in Folge Geisterveranstaltungen geben.

Quelle: SC Willingen

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 28. bis 30. Januar 2022 Mühlenkopfschanze

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