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Sicherheitskonferenz: Fußball-Vereine beschließen Maßnahmen-Paket

Archivmeldung vom 17.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im Rahmen einer gemeinsamen Sicherheitskonferenz haben sich die Klubs von Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga am Dienstag in Berlin auf ein erstes Maßnahmen-Paket für zusätzliche Sicherheit im deutschen Fußball einstimmig verständigt. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Die Stehplätze in den deutschen Fußball-Stadien bleiben demnach erhalten.

Vor diesem Hintergrund wird der Fußball, der schon jetzt in Summe mehr als 25 Millionen Euro jährlich in die Stadion-Sicherheit investiert, seine wirtschaftlichen Zuwendungen für Fan-Projekte ab sofort um 50 Prozent erhöhen. Gleichzeitig sind deutliche Verschärfungen in Bezug auf die Dauer von Stadionverboten vorgesehen – von bislang drei auf fünf Jahre, in besonders extremen Ausnahmefällen sogar zehn Jahre. Die 2007 vorgenommene Aufweichung wird somit auf Grund der neuen Intensität von Ausschreitungen und Regelverstößen zurückgenommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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