Ginter sieht in Plea das fehlende Puzzleteil für den Aufschwung
Archivmeldung vom 19.01.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür Abwehrchef Matthias Ginter ist Mittelstürmer Alassane Plea ein wesentlicher Faktor für den Aufschwung bei Borussia Mönchengladbach. "Das war ein Puzzleteil, das gefehlt hat. Ich bin sehr froh, dass er jetzt hier ist", sagte Ginter, der am Samstag 25 Jahre alt wird, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).
"Man hat in der letzten Saison gemerkt, dass wir keinen Stoßstürmer hatten, der zehn bis 15 Tore pro Jahr garantiert", sagte Ginter zur Erklärung, warum der französische Stürmer, der in seinem ersten Bundesliga-Halbjahr neun Tore erzielt hat, den Unterschied ausmacht für die Gladbacher. Ginter selbst spürt keine Nachwirkungen seiner schwere Kopfverletzung, die er sich beim 4:1 gegen Hannover in der Hinrunde zugezogen hatte. "Angst habe ich gar keine, und zwar aus einem einfachen Grund: Manchmal denkt man bei Verletzungen schon mal öfters an die Situation, in der sie entstanden ist. Bei einem Zusammenprall zum Beispiel ist man beim nächsten Mal dann vielleicht unterbewusst vorsichtiger. Aber in meinem Fall war das eine äußerst unglückliche, fast schon unwahrscheinliche Situation. Dass jemand in mich hineinstolpert und nicht ausweichen kann, dürfte eigentlich nicht mehr passieren", sagte Ginter.
Quelle: Rheinische Post (ots)