Die Leistungskurve der deutschen Alpinherren nimmt im Weltcup einen zusehends erfreulichen Verlauf: Nach seinem zweiten Platz beim Super-G wusste Stephan Keppler (WSV Ebingen, 1:58,15 Minuten) mit Platz zehn auch in der Grödener Abfahrt zu überzeugen. Keppler teilte sich diesen Rang mit dem zeitgleichen Robbie Dixon aus Kanada. Der Sieg ging in einer hauchdünnen Entscheidung an Silvan Zurbriggen (SUI, 1:57,21 Minuten) vor Romed Baumann (AUT, 1:57,27 Minuten) und Didier Cuche (SUI, 1:57,31 Minuten). Der Österreicher Klaus Kröll verpasste als Vierter das Podium um eine Hundertstelsekunde.
Starkes DSV-Ergebnis
Besonders erfreulich ist, dass mit Tobias Stechert (SC Oberstdorf, 1:58,76 Minuten) auf Platz 19 und Andreas Sander (SC Ennepetal, 1:59,13 Minuten) als 28. auch die anderen beiden DSV-Starter punkteten. Während sich der siegreiche Zurbriggen über seinen ersten Abfahrtssieg überhaupt freute, war auch Stephan Keppler mit seiner Leistung zufrieden: "Ich hatte mit der 53 eine relativ hohe Startnummer, bin damit aber ein solides Rennen gefahren. An die Leistungen dieses Wochenendes muss ich anknüpfen."
Quelle: DSV