2. Bundesliga: Aue schlägt Wiesbaden
Archivmeldung vom 05.08.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttAm zweiten Spieltag der neuen Zweitliga-Saison hat Erzgebirge Aue 3:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden gewonnen. Damit rücken die Sachsen auf den zweiten Tabellenplatz vor, Wiesbaden ist Vorletzter.
In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber über weite Strecken die Oberhand. Durch Treffer von Florian Krüger (19. Minute) und Dimitrij Nazarov (35. Minute) gingen sie auch in Führung. Der Anschlusstreffer durch Phillip Tietz in der 43. Minute kam dann etwas unerwartet. Nach dem Seitenwechsel zog sich Aue etwas zurück und ließ die Gäste kommen.
Diese ließen allerdings einige gute Chancen liegen. Für die Vorentscheidung sorgte der eingewechselte Tom Baumgart in der 82. Minute. Der Aufsteiger konnte zwar in der 89. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Max Dittgen nochmal antworten, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Für Aue geht es nach der DFB-Pokal-Unterbrechung in zwei Wochen in Bielefeld weiter.
Wiesbaden ist gegen Hannover 96 gefordert.
In der Parallelbegegnung gewann der SV Darmstadt 98 am Sonntagnachmittag 2:0 gegen Holstein Kiel.
Heidenheim und Stuttgart trennen sich 2:2
Am zweiten Spieltag der neuen Zweitliga-Saison hat der 1. FC Heidenheim 2:2 gegen den VfB Stuttgart gespielt.
Während die Gastgeber in der ersten Halbzeit
noch mehrere gute Chancen vergaben, drückten die Stuttgarter der Partie
nach dem Seitenwechsel innerhalb von sechs Minuten ihren Stempel auf:
Hamadi Al Ghaddioui traf in der 51. Minute nach einer Ecke per Kopf,
Holger Badstuber legte in der 57. Minute nach.
Die Heidenheimer gaben sich allerdings nicht auf: Robert Leipertz
erzielte in der 78. Minute den Anschlusstreffer. Sechs Minuten später
sorgte Niklas Dorsch mit einem Distanzschuss für den Ausgleich. Der Ball
war dabei für den Stuttgarter Torwart Gregor Kobel unhaltbar, da er
noch abgefälscht wurde.
Für die Heidenheimer geht es nach der DFB-Pokal-Unterbrechung in zwei Wochen in Dresden weiter. Stuttgart ist einen Tag zuvor gegen St. Pauli gefordert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur