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Markus Eisenbichlers Silvesterkracher

Archivmeldung vom 31.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Vierschanzentournee
Logo der Vierschanzentournee

Markus Eisenbichler zündete in der Qualifikation für das Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen mit 137 m einen Silvester-Kracher. Der Siegsdorfer gewann mit 138 m vor Ryoyu Kobayashi (134) und Karl Geiger (135,5), den beiden großen Kontrahenten um den Gesamtsieg. Stephan Leyhe war als Neunter auf der Olympiaschanze mit 136 m wieder vorn dabei. „Mir fehlen aus dem Vorjahr viele Flugkilometer. Ich weiß noch nicht genau, wann und wo ich in der Luft Gas geben muss“, sagte der Willinger und will an Neujahr auch seine zweite Chance bei der Vierschanzentournee nutzen.

Bundestrainer Stefan Horngacher bescheinigte ihm nach 124 und nur 118 m im Training bei gutem Wetter einen „sehr guten Sprung“. Leyhe bekommt es beim K.o.-Springen am Samstag mit keinem geringeren als dem früheren Tourneesieger Peter Prevc zu tun, der derzeit noch nach seiner Form sucht.

Neun DSV-Adler schafften die Qualifikation, neben dem Top Ten-Trio mit Eisei, Geiger und Leyhe diesmal auch Severin Freund (17.), Constantin Schmid (20.) Pius Paschke (29.) und Andreas Wellinger (47.) sowie aus der nationalen Gruppe Justin Lisso (40.) und Felix Hoffmann (45.). Wie Martin Hamann (51.), Philipp Raimund (52.) oder David Siegel (61.) schied auch Weltmeister Stefan Kraft (59.) aus und kann erst wieder auf der dritten Station in Innsbruck in das Geschehen eingreifen. Nach Kamil Stoch, diesmal 16., muss damit schon der zweite Favorit alle Hoffnungen begraben.

Für die bisher so schwachen Polen sorgte Piotr Zyla (5.) für einen Lichtblick, während die Norweger auf ihrer Lieblingsschanze bei der Tournee mit Tande (11.), Johansson (13.), Lindvik (14.) oder besonders Granerud (27.) weit hinter den Erwartungen zurückblieben.

Seit Sven Hannawald am 1. Januar 2002 hat kein deutscher Springer mehr am Gudiberg gewonnen. Hannawald machte wenige Tage später auch den bislang letzten deutschen Gesamtsieg bei der Tournee perfekt. Karl Geiger hat noch alle Chancen, allerdings ist ihm bei 639 Punkten inzwischen Ryoyu Kobayashi (596) auf die Pelle gerückt.

Ergebnis Qualifikation Garmisch-Partenkirchen 31.12.2021

K.O.-Duelle Neujahrsspringen

Quelle: SC Willingen

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 28. bis 30. Januar 2022 Mühlenkopfschanze

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