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Dirk Nowitzki sieht keinen Grund für Karriereende

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Basketballspieler Dirk Nowitzki
Basketballspieler Dirk Nowitzki

Foto: Keith Allison - http://www.flickr.com/photos/keithallison/3996815319/
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dirk Nowitzki hält den Zeitpunkt seines Rücktritts weiter offen. "Wenn es nächstes Jahr noch mal so läuft wie jetzt – wer weiß, vielleicht komme ich dann mit 41 noch mal zurück", sagt der Basketballprofi der Dallas Mavericks dem am Samstag erscheinenden "Spiegel". "Ich werde mich diesen Sommer hinsetzen, auf meinen Körper hören, mich mit meiner Familie beraten."

Der 39-jährige Würzburger sieht derzeit keine gesundheitlichen Gründe für einen Abschied aus dem Profigeschäft. "Wenn die Saison so zu Ende läuft wie bisher, und der Körper spielt einigermaßen mit, wüsste ich nicht, warum ich nicht weitermachen sollte. Bislang habe ich nur ein Spiel ausgesetzt, das ist schon toll in meinem Alter." Gegenüber dem "Spiegel" betont Nowitzki, dass er immer noch jeden Tag Spaß am Sport habe. Einer der schönsten Momente seiner Karriere sei neben dem Gewinn der Meisterschaft in Dallas seine Rolle als Fahnenträger bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewesen.

Über 200 deutsche Sportler hätten in einem Tunnel des Stadions gestanden und gerufen: "Dirk, wir wollen die Fahne sehen! - Wie ich mich umdrehe und die Fahne schwenke vor unserer ganzen Delegation, der Hall in dem Tunnel – da kriege ich heute noch Gänsehaut." Nowitzki gibt in dem Gespräch auch zu, dass er sich nach knapp 20 Jahren in der NBA ein wenig vor dem Abschied fürchte, schon zweimal habe er miterlebt, wie es ihm nach sportlichen Höhenpunkten ergangen sei. "Nach Peking saß ich zu Hause in Würzburg und habe mich gefragt: Das war es schon? Da fiel ich in ein Motivationsloch. Dasselbe war nach der Meisterschaft 2011, es war fast ein bisschen deprimierend. Da hast du so lange auf ein Ziel hingearbeitet, bist endlich dort angekommen, und dann ist alles so schnell vorbei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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