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Wegweisendes Test-Event für deutsche Segel-Nationalmannschaft in Vorbereitung auf Rio 2016

Archivmeldung vom 15.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot der Webseite "rio.sailing-team-germany.de/"
Screenshot der Webseite "rio.sailing-team-germany.de/"

Noch ein Jahr, dann erfüllen sich die deutschen Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft, des Audi Sailing Team Germany, ihren großen Traum bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro dabei zu sein. Ein Jahr zuvor stellen sich die zwölf deutschen Segler dem Test-Event unter olympischen Bedingungen, um ihre Position in der internationalen Weltspitze auch im Olympiarevier zu bestätigen.

Den Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen wollen sich die besten deutschen Seglerinnen und Segler nächstes Jahr erfüllen. Jahrelange, wenn nicht sogar Jahrzehnte lange Arbeit würde dann ihren Höhepunkt in Rio de Janeiro im Kampf um die begehrten Medaillen finden.

Die Protagonisten im Video, Erik Heil/Thomas Plößel (49er, Berlin), Victoria Jurczok/Anika Lorenz (49erFX, Berlin), Tina Lutz/Susann Beucke (49erFX, Holzhausen/Strande) und Philipp Buhl (Laser Standard, Sonthofen), gehören zu den Segelathleten, die sich auf diesem Weg befinden - auf der "Road to Rio".

Das Olympiaticket schon fest eingeplant hat Lasersegler Philipp Buhl als größte Medaillenhoffnung in der Nationalmannschaft. Dieses Jahr mit WM- und EM-Silber gekrönt, will der 25-Jährige jetzt bei der olympischen Generalprobe zeigen, wo seine Reise hingeht: 2016 auf dem Podium.

So offen wie nie ist der Kampf bei den 49er-Skiffs der Männer mit zwei deutschen Teams auf Top-Niveau, die bis Mai 2016 um das eine Ticket für Rio kämpfen. Erik Heil und Thomas Plößel die Europameister von 2014, galten lange als Favoriten. Seit der Leistungsexplosion ihrer Sparringspartner Justus Schmidt (Schönwalde) und Max Boehme (Kiel) in diesem Jahr und dem EM-Titel vor einem Monat führen Schmidt/Boehme die nationale Olympiaqualifikation an. Den Startplatz für das Test-Event sicherten sich aber Erik Heil und Thomas Plößel.

Nicht nur bei den Skiff-Männern, auch bei den Frauen im 49erFX wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen von vier Teams. Die nationale Qualifikation führen Victoria Jurczok und Anika Lorenz (Berlin) an. Für das Test-Event qualifizierten sich allerdings Tina Lutz und Susann Beucke.

Das deutsche Team beim Test-Event komplettieren Surfer Toni Wilhelm (Dogern), Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) als Europameister im 470er, Annika Bochmann/Marlene Steinherr (Berlin) im 470er der Frauen und Paul Kohlhoff/Carolina Werner im Nacra17, die Überflieger aus Kiel.

Technologie-Partner SAP unterstützt das Audi Sailing Team Germany auf seiner "Road to Rio" mit Strömungsanalysen und Windvorhersagen im Olympiarevier. In der Vorbereitung setzen die Sportler neue Technologien wie die SAP Sailing Analytics ein, um ihre Performance zu optimieren.

Die deutschen Seglerinnen und Segler für das olympische Test-Event im Überblick:

  • 470er Frauen: Annika Bochmann/Marlene Steinherr (Verein Seglerhaus am Wannsee)
  • 470er Männer: Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (Segler-Verein Wörthsee/Joersfelder Segel-Club)
  • 49er: Erik Heil/Thomas Plößel (Norddeutscher Regatta Verein)
  • 49erFX: Tina Lutz/Susann Beucke (Chiemsee Yacht Club/Hannoverscher Yacht-Club)
  • Laser Standard: Philipp Buhl (Segelclub Alpsee-Immenstadt)
  • Nacra17: Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kieler Yacht-Club)
  • RS:X Surfboard: Toni Wilhelm (Württembergischer Yacht-Club)

Über das olympische Test-Event der Segler in Rio de Janeiro:

Bei der "Aquece Rio - International Sailing Regatta 2015" starten vom 15. bis 22. August 2015 339 Segler aus 52 Nationen. Das zweite und letzte Test-Event der Segler fungierte vor den letzten Olympischen Spielen äußerst zuverlässig als Gradmesser für das Podium ein Jahr später. In der kommenden Woche ist in den zehn olympischen Klassen nur die Anzahl der Boote am Start - nur ein Teilnehmer pro Nation - wie auch 2016 bei den Olympischen Spielen selbst.

Quelle: STG Sailing Team Germany GmbH (ots)

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