Henkel beim Massenstart von Oberhof eneut auf dem Podest, Neuner Neunte
Archivmeldung vom 10.01.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach ihrem dritten Platz beim gestrigen Sprint ist Andrea Henkel heute beim Massenstart in Oberhof erneut aufs Podest gelaufen. Die Lokalmatadorin kämpfte sich über die 12,5 Kilometer mit einer Zeit von 39:24.5 Minuten auf Platz zwei und wurde nur von der Schwedin Helena Ekholm geschlagen, die in 39:22.9 Minuten den Sieg holte. Dritte wurde die Russin Svetlana Sleptsova mit einer Zeit von 39:28.1 Minuten. Magdalena Neuner schaffte als Neunte den Sprung in die Top-Ten.
Andrea Henkel präsentierte sich vor heimischem Publikum läuferisch in
bestechender Form. Trotz zweier Strafrunden (Trefferbild 0;1;1;0)
übernahm die Skijägerin vom SV Großbreitenbach immer wieder die Führung
und bog als Erste in die Zielgerade ein. Erst im Schlussspurt konnte die
am Schießstand fehlerfrei gebliebene Schwedin Ekholm an Henkel
vorbeiziehen. Mit einem Rückstand von 1,6 Sekunden lief Henkel als
Zweite ins Ziel und genoß jubelnd den tosenden Applaus in der Oberhofer
Arena. "Ich bin überglücklich, dass es wieder fürs Podest gereicht hat",
freute sich Henkel im Ziel. "Das hätte ich vorher nicht geglaubt."
Neuner in den Top-Ten
Magdalena
Neuner (SC Wallgau) startete unglücklich mit zwei Fehlschüssen im
Liegendanschlag. Trotz eine weiteren Strafrunden nach einem Fehler im
Stehendschießen behielt die Wallgauerin bei den zwei noch folgenden
Schießeinlagen die Nerven und bleib im weiteren Verlauf fehlerfrei. Dank
gewohnt starker Laufleistung reichte es für die Doppel-Olympiasiegerin
von Vancouver noch für einen Platz unter den besten Zehn. Mit einer Zeit
von 40:11.2 Minuten wurde sie Neunte.
Gössner und Bachmann in den Top-20
Trotz jeweils sechs Strafrunden schafften es Miriam Gössner (SC Garmisch, 41:48.0 Minuten, Trefferbild 2;1;1;2) und Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg, 41:50.6, 2;1;1;2) noch, unter die besten 20 zu laufen. Gössner belegte am Ende Platz 19, Bachmann wurde 20. Sabrina Buchholz (WSV Oberhof, 42:22.4, 0;1;0;1) wurde 24., Kathrin Hitzer (SC Gosheim, 44:46.7, 0;2;3;1) 29.
Quelle: DSV