Pechstein sieht Doping-Sperre als zusätzliche Motivation
Archivmeldung vom 06.02.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDie Eisschnellläuferin Claudia Pechstein sieht den fälschlichen Dopingbefund und die anschließende zweijährige Sperre vom Profisport als zusätzliche Motivation. "Die Wut über die Ungerechtigkeit treibt mich an", erklärte die Olympionikin im Interview mit dem Sender Sport1.
Pechstein weiter: "Die Internationale Eislaufunion (ISU) habe sie ohne positiven Dopingfund zu einem Dopingfall gemacht. Daher habe nun ein Platz auf dem Treppchen eine besondere Bedeutung für sie. Es wäre die Krönung meines Comebacks. So gut wie alle hatten mich nach der Sperre im Jahr 2009 abgeschrieben", so die mehrfache Olympiamedaillenträgerin. "Aber so wollte und konnte ich nicht abtreten. Von daher bin ich sehr stolz, dass ich es geschafft habe, mich für Sotschi zu qualifizieren", fügte sie hinzu.
Quelle: dts Nachrichtenagentur