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Bundesligisten fordern Limit für Olympia-Abstellungen

Archivmeldung vom 11.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Olympische Flagge mit den fünf Ringen; erstmals verwendet bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen
Olympische Flagge mit den fünf Ringen; erstmals verwendet bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Knapp sieben Monate vor dem Start des olympischen U23-Fußballturniers in Rio de Janeiro diskutieren Deutscher Fußball-Bund (DFB), Deutsche Fußball Liga (DFL) sowie die Vereine über eine inoffizielle Regelung zur Abstellung der Profis. "Es darf dann nicht so sein, dass einige Klubs vier Profis abstellen und andere gar keinen", sagte Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Da das Turnier keine Veranstaltung des Weltverbandes Fifa ist, besteht keine rechtliche Abstellungspflicht. Die Vereine wollen eine Übereinkunft herbeiführen. "Es gibt Gedankenspiele, die Abstellungen der Spieler pro Verein zu limitieren - und zwar unabhängig von ihrer Nationalität", sagte Völler. "Ob das ein oder zwei Spieler sein werden, kann ich noch nicht sagen. Das wird demnächst geklärt. Das Wichtigste aus Sicht der Vereine ist, dass es ein Limit geben wird."

Auch Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, sprach sich für eine einheitliche Lösung aus: "Entscheidend ist, dass wir alle gleich betroffen sind. Wir sind in guten Gesprächen mit dem DFB."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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