WM-Finale im Ersten erreicht höchste je gemessene Zuschauerzahl für den Handballsport
Archivmeldung vom 05.02.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas deutsche "Wintermärchen" hat ein Happy-End erlebt - und durchschnittlich 16,17 Millionen Zuschauer waren am Sonntagnachmittag im Ersten live dabei. In der Spitze fieberten beim WM-Triumph des deutschen Handballteams gegen Ende der Partie bis zu 20,53 Millionen mit.
Die GfK-Zuschauerforschung ermittelte einen
durchschnittlichen Marktanteil von 58,3%. Damit sorgte das WM-Finale
für die höchste Zuschauerquote, die je für ein Handballspiel im
deutschen Fernsehen gemessen wurde. Das Endspiel gegen die Auswahl
Polens sahen mehr Fernsehzuschauer als die Entscheidung beim letzten
deutschen WM-Titel 1978. Damals hatten 11,87 Millionen Zuschauer in
der "alten" Bundesrepublik eingeschaltet; diesmal verfolgten allein
13,46 Millionen Zuschauer in den "alten" Bundesländern den 29:24-Sieg
der deutschen Nationalmannschaft.
Die Euphorie, die die Handball-Weltmeisterschaft 2007 im ganzen Land ausgelöst hat, lässt sich auch an den Zuschauerzahlen der vorangegangenen Spiele des Turniers ablesen. Beim Halbfinale Deutschlands gegen Frankreich im ZDF waren 10,57 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen versammelt. 8,24 Millionen Handballfans sahen im Ersten den Sieg des DHB-Teams im Viertelfinale gegen Spanien. Im Durchschnitt begleiteten 7,44 Millionen Fernsehzuschauer den erfolgreichen Weg der Mannschaft von Nationalcoach Heiner Brand vom ersten Vorrundenspiel bis zum Finalsieg.
Quelle: Pressemitteilung ARD