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Höfl-Riesch in Soldeu (AND) auf dem Podest

Archivmeldung vom 13.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Maria Riesch Bild: DSV
Maria Riesch Bild: DSV

Für den ersten Weltcup-Sieg im Riesenslalom hat es nicht gereicht, aber Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen) ist bei der Weltcup-Premiere in Andorra hinter Tessa Worley (FRA) und Tina Maze (SLO) auf den dritten Platz gefahren. Die anderen sechs DSV-Damen schieden im ersten Durchgang aus oder verpassten das Finale.

Am Ende sprang für Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen, 2:02,55 Minuten) der vierte Podestplatz ihrer Karriere im Riesenslalom heraus, der erste in dieser Saison. Ihren ersten Sieg in dieser Disziplin verhinderten Tessa Worley (FRA, 2:01,80 Minuten) und Tina Maze (SLO, 2:01,96 Minuten). "Gerade nach meinem Slalomaus gestern ist die Freude über den Podestplatz umso größer. Ich bin überglücklich. Das ist auch eine Bestätigung der sehr guten Trainingsleistungen, die ich zuletzt im Riesenslalom hatte." Die anderen drei Podestplatzierungen im Riesenslalom schaffte Höfl-Riesch in Maribor (Zweite, 16.1.2010), Garmisch-Partenkirchen (Dritte, 11.3.2010) und Semmering (Zweite, 28.12.2010).

Die DSV-Resultate

Weniger erfreulich lief es für Viktoria Rebensburg (SC Kreuth), die durch ihr frühes Aus nach zehn Fahrsekunden im ersten Durchgang die Führung in der Disziplinenwertung an die Tagessiegerin Worley verlor. "Ich bin einfach zu direkt gefahren. Das ist natürlich bitter, aber davon mal abgesehen, fahre ich momentan sehr gut. Und das ist wichtig, einen Ausfall muss man wegstecken." Für die Französin war es der zweite Saisonsieg im Riesenslalom. Einen Ausfall gleich im ersten Lauf wegstecken mussten auch Lena Dürr (SV Germering), Veronique Hronek (SV Unterwössen) und Veronika Staber (WSV Samerberg-Törwang). Barbara Wirth (SC Lenggries) und Simona Hösl (SK Berchtesgaden) erreichten zwar das Ziel, verpassten aber die Qualifikation für das Finale.

Quelle: DSV

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