Europa League: Frankfurt gewinnt gegen Lüttich
Archivmeldung vom 25.10.2019
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Freigeschaltet durch André OttAm dritten Spieltag der Europa-League-Gruppenpase hat Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen Standard Lüttich mit 2:1 gewonnen.
In der 28. Minute erzielte David Abraham das Führungstor für die Eintracht. Frankfurts Mittelfeldspieler Daichi Kamada hatte einen Freistoß von der linken Seite nahe der Eckfahne mit viel Gefühl an den langen Pfosten gechippt, wo Abraham die enge Lücke zwischen dem Pfosten und seinem Gegenspieler nutzte und den Ball mit dem rechten Fuß über die Torlinie bugsierte. Martin Hinteregger baute die Frankfurter Führung in der 73. Minute weiter aus. Kamada hatte einen Eckball von der rechten Seite ins Zentrum geflankt, wo sich Hinteregger gegen seinen Gegenspieler Konstantinos Laifis durchsetzen konnte und das Leder ins rechte untere Eck köpfte. In der 82. Minute erzielte Selim Amallah noch den Anschlusstreffer für Lüttich. Der Lütticher Stürmer Aleksandar Boljević hatte von der linken Seite an den Elfmeterpunkt geflankt, wo Amallah direkt abzog und das Leder platziert ins rechte untere Eck beförderte.
Wolfsburg und Gent trennen sich 2:2 - Gladbach mit Remis
Am dritten Spieltag der
Europa-League-Gruppenpase haben sich der VfL Wolfsburg und KAA Gent mit
einem 2:2 unentschieden getrennt. Bereits in der dritten Minute erzielte
Wout Weghorst das Führungstor für den VfL. Ein Eckstoß war zunächst vor die Füße des
Wolfsburger Mittelfeldspielers Maximilian Arnold geklärt worden, der
sich im rechten Halbraum behaupten konnte und anschließend einen
überragenden Pass in die Tiefe zu seinem Teamkollegen Marcel Tisserand
spielte.
Dieser legte den Ball elf Meter vor dem gegnerischen Tor mit viel
Übersicht quer zu Weghorst, der aus kurzer Distanz vollendete. In der
24. Minute baute João Victor die Wolfsburger Führung weiter aus. Arnold
hatte das Leder am Mittelkreis erobert und bediente seinen Teamkollegen
João Victor auf der linken Seite. Dieser konnte sich im Eins-gegen-Eins
gegen Gents Verteidiger Igor Plastun durchsetzen und schoss die Kugel
aus 15 Metern ins untere rechte Eck. In der 41. Minute gelang Roman Yaremchuk der Anschlusstreffer für die
Hausherren. Nach einem Einwurf hatte Gents Mittelfeldspieler Vadis
Odjidja-Ofoe den Ball mit der Brust zu seinem Teamkollegen Yaremchuk
bugsiert, der in die Mitte zog und das Spielgerät aus zentralen 22
Metern wunderschön unten rechts in die Maschen knallte. In der vierten
Minute der Nachspielzeit erzielte erneut Yaremchuk doch noch den
Ausgleichstreffer für Gent. Nach einer Flanke von der linken Seite ging
Yaremchuk mit dem Fuß auf Kopfhöhe des Wolfsburger Verteidigers
Tisserand zum Ball und bugsierte so das Leder ins Tor.
In der Parallel-Begegnung trennten sich Borussia Mönchengladbach und AS Rom mit einem 1:1 ebenfalls unentschieden. Hier erzielte Nicolò Zaniolo in der 32. Minute das Führungstor für die Römer per Kopf nach einem Eckstoß. In der fünften Minute der Nachspielzeit erzielte Lars Stindl per Elfmeter noch den Ausgleichstreffer für Mönchengladbach. Zuvor hatte Roms Verteidiger Chris Smalling einen Kopfball von Jonas Hofmann aus kurzer Distanz im eigenen Strafraum mit der Brust abgewehrt. Der Schiedsrichter William Collum meinte aber, ein Handspiel erkannt zu haben und zeigte daraufhin auf den Punkt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur